Die Wettkampfklassen

 

Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen werden Rollstuhl-Tischtennisspieler je nach Behinderungsart bzw. körperlicher Einschränkung in verschiedene Wettkampfklassen eingeteilt, wovon zwei Tetra und drei Para-Klassen sind:


Klasse 1

Tetraplegiker ohne Ellbogen- und Handstreckung; Rumpfbewegungen mit Unterstützungabgesichert.

 

Klasse 2

Tetraplegiker mit Ellbogen- und Handstreckung; Handbewegungen gut koordiniert, aber ohne normale Kraft; Rumpfbewegungen mit Unterstützung abgesichert.


Klasse 3

Paraplegiker mit fehlender Rumpfrotation; Rumpfmobilität mit der freien Hand abgesichert; bewusste Bewegungen des Rollstuhls in den meisten Fällen nicht möglich.


Klasse 4

Paraplegiker mit normalen Rumpfbewegungen; seitliche Bewegungen ohne die Hilfe des freien Arms nicht möglich; bewusste Bewegungen des Rollstuhls möglich.


Klasse 5

Paraplegiker mit der Möglichkeit, den Rumpf bewusst und ohne die Hilfe des freien Armes nach vorne zu neigen und wieder aufzurichten; signifikante Stossbewegungen mit den Oberschenkeln oder sogar den Füssen möglich; seitliche Bewegungen möglich; optimale Handhabung des Rollstuhls, aufgrund der guten Rumpfpositionierung nach vorne und nach hinten.

 

Insgesamt gibt es elf Wettkampfklassen. Die Klassen 6 bis 10 beziehen sich auf "Stehende" und die Klasse 11 ist Spielern mit einer geistiger Behinderung vorbehalten.